Einleitung
Die technologische Welt bereichert uns wieder mit einem Meisterstück aus dem Hause Apple: das neue 13" iPad Air (M2). Ein Gerät, so schick und leistungsstark, dass es die Herzen aller Technikliebhaber höherschlagen lässt. Die Zielgruppe? Sowohl kreative Profis als auch technikaffine Alltagsnutzer. Ein perfektes Werkzeug für alle, die Wert auf Performance und Stil legen, sei es für die tägliche Produktivität, kreative Projekte oder einfach nur für Unterhaltung.
Design und Verarbeitung
Das äußere Erscheinungsbild des Apple 13" iPad Air (M2) ist schlicht und elegant, was typisch für Apple-Produkte ist. Der Space Grau-Farbton verleiht dem Gerät einen zeitlosen und professionellen Look. Das Gehäuse besteht aus hochwertigem Aluminium, das nicht nur edel aussieht, sondern sich auch robust und langlebig anfühlt.
In puncto Haptik und Ergonomie hat Apple ebenso großartige Arbeit geleistet. Das iPad liegt angenehm in der Hand und ist mit einem Gewicht von etwa 460 Gramm leicht genug für den täglichen Transport, ohne dabei an Stabilität zu verlieren. Die abgerundeten Kanten und das schlanke Profil tragen zusätzlich zum erstklassigen Handling bei.
Das iPad Air (M2) ist in mehreren Farboptionen erhältlich, darunter Space Grau, Silber, Roségold, Grün und Sky Blau, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Display
Das Herzstück des neuen iPad Air ist zweifelsohne das 13 Zoll große Liquid Retina Display. Mit einer Auflösung von 2360 x 1640 Pixeln liefert das Display gestochen scharfe Bilder und Texte, die sowohl für Arbeiten als auch für das Streaming beeindruckend zur Geltung kommen.
Dank der fortschrittlichen Technologien wie dem großen P3 Farbraum und True Tone wirkt die Farbwiedergabe lebendig und natürlich. Die Helligkeit ist mit bis zu 500 Nits mehr als ausreichend für den Einsatz im Freien und bei direkter Sonneneinstrahlung. Besonders die geringe Spiegelung des Displays sorgt für eine angenehme Nutzung unter verschiedensten Lichtbedingungen.
Leistung und Hardware
Unter der Haube des neuen iPad Air werkelt der leistungsstarke Apple M2 Chip. Dieser Prozessor ermöglicht flüssiges Multitasking und gleichzeitig grafikintensive Anwendungen ohne jegliche Verzögerungen. Damit sind sowohl produktive Aufgaben wie das Bearbeiten von Fotos und Videos als auch das Spielen anspruchsvoller Games problemlos möglich.
Das Testgerät verfügt über 128 GB Speicher, genug Platz für Apps, Dokumente, Musik und Filme. Allerdings ist es ratsam, je nach Bedürfnisse auch die Varianten mit mehr Speicher in Betracht zu ziehen, da das iPad Air bis zu 1 TB Speicher bietet.
Ein Vergleich mit ähnlichen Produkten zeigt, dass das Apple iPad Air (M2) in Sachen Arbeitsspeicher mehr als konkurrenzfähig ist. Die Konnektivität umfasst topaktuelle Technologien wie WLAN 6E, das blitzschnelle drahtlose Verbindungen ermöglicht, und einen USBC-Anschluss mit Unterstützung für Thunderbolt/USB 4, wodurch das Anschließen externer Geräte und Displays kinderleicht wird.
Kamera
Das iPad Air (M2) glänzt ebenfalls mit seinen fortschrittlichen Kameratechnologien. Auf der Vorderseite befindet sich eine 12 MP Ultraweitwinkel-Frontkamera, die im Querformat für Videokonferenzen optimiert ist und beeindruckende Selfies im Porträtmodus ermöglicht. Ergänzt wird dies durch die rückseitige 12 MP Weitwinkelkamera, die mit adaptivem True Tone Blitz ausgestattet ist und erstklassige Fotos sowie 4K-Videos aufnehmen kann.
Besondere Features wie der Folgemodus für Videokonferenzen und die Unterstützung von ProRes für Videoaufnahmen heben das iPad Air deutlich von anderen Tablets derselben Kategorie ab. Ein direkter Vergleich mit anderen Geräten zeigt, dass die Kameraqualität und die dazugehörigen Funktionen des iPad Air kaum Konkurrenz fürchten müssen.
Betriebssystem und Software
Das Apple 13 iPad Air (M2) kommt mit dem neuesten iPadOS, das durch seine schlanke und intuitive Benutzeroberfläche glänzt. Man kann das iPadOS durchaus als Herzstück dieses Geräts bezeichnen, denn es ermöglicht nicht nur eine flüssige Bedienung, sondern auch eine hervorragende Integration mit anderen Apple-Geräten. Die nahtlose Synchronisation zwischen iPhone, iPad und MacBook ist ein großer Pluspunkt für all jene, die bereits tief im Apple-Ökosystem verwurzelt sind.
Was die vorinstallierte Software betrifft, bringt das iPad Air einiges mit, um sofort produktiv durchzustarten. Man findet die typischen Apple-Apps wie Safari, Mail, Notizen und Erinnerungen sowie einige exklusive Anwendungen wie GarageBand und iMovie, die besonders für kreative Köpfe interessant sein dürften. Allerdings zeigt sich die wahre Stärke des iPadOS erst im Zusammenspiel mit dem App Store. Hier hat man Zugriff auf eine riesige Palette an Apps, die perfekt für das große Display und die starke Performance des iPad Air optimiert sind.
Aber wie sieht es im Vergleich zur Konkurrenz aus? Tablets anderer Hersteller, die auf Android setzen, bieten ebenfalls eine gute App-Auswahl, doch die kontinuierliche Optimierung vieler Apps speziell für das größere Display und die Hardware von Apple bleibt ein entscheidender Vorteil des iPadOS. Hier merkt man, dass Apple seine Software und Hardware aus einer Hand liefert, was zu einem geschmeidigeren Nutzungserlebnis führt.
Batterie und Laufzeit
Apple verspricht mit dem iPad Air (M2) eine Batterielaufzeit für den ganzen Tag, und in meinen Tests konnte ich durchaus verlässliche Ergebnisse erzielen. Das bedeutet ungefähr 10 Stunden kontinuierliche Nutzung, was für ein Gerät dieser Kategorie wirklich ordentlich ist. In einem Mix aus Surfen, Videostreaming, und gelegentlichem Gaming hielt die Batterie von morgens bis abends durch. Natürlich hängt die tatsächliche Laufzeit stark von der individuellen Nutzung ab, aber der Durchschnittsnutzer sollte mit diesem Gerät gut durch den Tag kommen.
Was die Ladezeiten betrifft, so könnte Apple hier durchaus nachbessern. Das iPad Air kommt zwar mit einem 20W USB-C Ladegerät, doch im Vergleich zu einigen Schnelllade-Technologien anderer Hersteller, wie z.B. dem Samsung Galaxy Tab S8, fühlt sich das Laden eher gemächlich an. Um das iPad von 0 auf 100 Prozent zu bringen, braucht es fast zweieinhalb Stunden. Wer aber nachts lädt oder sich angewöhnt hat, das Gerät zwischendurch an den Strom zu hängen, der wird damit klarkommen.
Benutzerfreundlichkeit
Einer der größten Pluspunkte des iPad Air (M2) ist sicherlich die Implementierung von Touch ID. Die Einrichtung geht schnell und unkompliziert von der Hand. Innerhalb weniger Minuten ist der Fingerabdruck registriert und künftig kann man das iPad mit einem Touch entsperren. Ob man nun ein Anfänger oder ein erfahrener Nutzer ist, die Bedienungsfreundlichkeit des iPad Air lässt kaum Wünsche offen. Die Menüs sind klar strukturiert und selbst komplexere Funktionen wie Multitasking sind intuitiv realisierbar.
Einsteiger können sich besonders über die einfache Handhabung freuen. Funktionen wie die Drag-and-Drop-Gesten machen das Arbeiten mit mehreren Apps gleichzeitig zum Kinderspiel. Erfahrene Nutzer hingegen werden die erweiterten Funktionen von iPadOS schätzen, die es ermöglichen, das iPad nahezu wie einen vollwertigen Laptop zu nutzen. In Kombi mit der optionalen Magic Keyboard Hülle gewinnt das iPad noch einmal an Vielseitigkeit, auch wenn sich der hohe Preis mancher Zusatzprodukte sicherlich als Wermutstropfen erweist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Apple 13 iPad Air (M2) bewegt sich preislich im gehobenen Segment, was vor allem für Apple-Produkte typisch ist. Momentan liegt der Marktpreis bei etwa 899 Euro, was für viele Nutzer recht happig erscheinen mag. Doch wenn man die Verarbeitung, die Performance und den Software-Support bedenkt, relativieren sich die anfänglichen Kosten. Im Vergleich zum Samsung Galaxy Tab S8, welches bei ähnlichen Spezifikationen etwas günstiger ist, bleibt das iPad Air dennoch eine äußerst solide Wahl, besonders wenn man langfristig plant.
Ausstattung und Funktionen rechtfertigen im Großen und Ganzen den Preis. Die Liquid Retina Display-Technologie, die starke Performance dank des M2 Chips und die breite App-Verfügbarkeit machen das iPad Air zu einem zuverlässigen Begleiter. Insgesamt kann man festhalten, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmig ist, auch wenn es durchaus Alternativen gibt, die das Budget weniger belasten könnten.
Kritikpunkte
Nun zu den Schattenseiten – trotz der vielen Pluspunkte hat auch das iPad Air (M2) seine Schwächen. Ein oft genannter Kritikpunkt ist die fehlende Unterstützung für Face ID. In Zeiten, in denen viele andere Tablets und Smartphones diese Technologie bieten, wirkt das Festhalten an Touch ID ein wenig altmodisch. Gleiches gilt für den Speicher. Die 128 GB Version könnte für viele Nutzer zu wenig sein, vor allem, da keine Möglichkeit besteht, den Speicher durch eine SD-Karte zu erweitern.
Des Weiteren ist der Preis der Zubehörteile, insbesondere das Magic Keyboard und der Apple Pencil, nicht zu vernachlässigen. Diese Extras treiben den Gesamtpreis des iPads schnell in die Höhe. Schließlich ist da noch das Fehlen einer klassischen Kopfhörerbuchse, was Audioenthusiasten verärgern könnte, die nicht auf Bluetooth-Kopfhörer umsteigen möchten. In Punkto Ladezeit ist auch noch Luft nach oben, wie bereits erwähnt.
Fazit und Empfehlung
Insgesamt hinterlässt das Apple 13 iPad Air (M2) einen starken Eindruck. Es vereint hochwertige Verarbeitung, ausgezeichnete Performance und Benutzerfreundlichkeit auf hohem Niveau. Besonders Nutzer, die das Apple-Ökosystem schätzen und bereits andere Apple-Geräte besitzen, werden die perfekte Integration und die flüssige Nutzung genießen. Wer jedoch auf Face ID und zusätzlichen Speicher nicht verzichten möchte, könnte bei anderen Modellen der Konkurrenz landen.
Für kreative Köpfe, die Wert auf leistungsstarke Features und hohe Mobilität legen, ist dieses iPad Air besonders empfehlenswert. In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis steht das iPad Air gut da, auch wenn es nicht die günstigste Option auf dem Markt ist.
Abschließend lässt sich sagen, dass das iPad Air (M2) gerade in Kombination mit dem Apple Pencil und einem Tastatur-Cover ein extrem vielseitiges Arbeitsgerät ist, das trotz kleiner Kritikpunkte in seiner Kategorie nach wie vor führend bleibt. Ob für den Alltag, fürs Studium oder den Job – das Gerät macht in nahezu jeder Hinsicht eine gute Figur.