Einleitung
Okay Leute, haltet euch fest! Hier kommt der Nerf Pro Gelfire Mythic Blaster. Für all diejenigen, die den inneren Kindheits-Krieger wiederentdecken oder einfach eine Ausrede suchen, um sich in epische Blaster-Schlachten zu stürzen, ist dieses Biest genau das Richtige. Zum Vergleich haben wir uns mal ein paar ähnlichen Spielzeugschießprügel angenommen, denn schließlich wollen wir ja wissen, wer hier die Krone im Spielzeugblaster-Lager aufhat.
Lieferumfang
Was bekommt ihr also, wenn ihr den glänzenden Karton öffnet? In der Box liegt:
- Der Nerf Pro Gelfire Mythic Blaster selbst, der schon ziemlich imposant aussieht.
- 1600 Gelfire Runden, die kleinen Polymer-Granaten, die euer Ziel mit einer nassen Überraschung beglücken.
- Ein Trichter, um diese Gelfire Runden geschickt in das hungrige Biest einzufüllen.
- Ein wiederaufladbarer Akku, damit euch nie der Saft ausgeht, mitten im Gefecht.
- Eine stylische Schutzbrille, denn Sicherheit geht vor, und gut aussehen im Kampf schadet auch nicht.
Erste Eindrücke und Design
Beim Auspacken denkt man zuerst: „Wow, das Ding sieht aus wie der böse Bruder eines Sci-Fi-Lasergewehrs aus den 80ern!“ Das Design ist schick und futuristisch, mit einem Hauch von „Ich-bin-der-König-der-Spielzeug-Waffen“. Das Material fühlt sich robust an, nicht so billig wie manch andere Plastikknarre.
Beim ersten Heben merkt man auch, dass der Blaster weder zu schwer noch zu leicht ist – genau richtig für stundenlange Gefechte. Der Griff liegt gut in der Hand; man fühlt sich direkt wie ein Actionheld. Haben sie wirklich gut gemacht, die Leute bei Nerf.
Einrichtung und Bedienung
Falls ihr zwei linke Hände habt, keine Sorge – die Einrichtung ist idiotensicher. Einfach den Akku ins passende Fach gleiten lassen, die Gelfire Runden durch den Trichter einfüllen und klack, schon ist das Ding schussbereit. Der Akku ist in Nullkommanix geladen; schneller als man „Ich brauch Nachschub!“ rufen kann. Der erste Schuss? Ein Traum. Einfach den Auslöser drücken und zusehen, wie das Ziel von einer wässrigen Explosion getroffen wird.
Leistung im Einsatz
Jetzt aber ran ans Eingemachte. Wie schlägt sich der Blaster im Einsatz? Das Teil hat ordentlich Wumms. Egal ob im vollautomatischen oder halbautomatischen Modus, es schießt bis zu 10 Runden pro Sekunde ab. Die Feuerrate hat mich wirklich umgehauen, fast wie ein Mini-Gatling. Die Genauigkeit ist gut, ich treffe mein Ziel fast immer, solange ich nicht total daneben ziele. Auch die Schussweite lässt nichts zu wünschen übrig; für Garten-Gefechte perfekt geeignet. Spielfreude pur!
So viel Action, draussen und mit Freunden, erlebt man heutzutage selten. Aber Vorsicht: Dazu sollte man schon schnell ziemlich fix laufen können, wenn man nicht ständig von den Kids abgeschossen werden will.
Leistung im Einsatz
So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Schön und gut, dass der Blaster sich einfach zusammenbauen lässt, aber wie verhält er sich, wenns zur Sache geht? Der Nerf Pro Gelfire Mythic Blaster schießt mit seinen Gelfire-Runden beeindruckend präzise. Im vollautomatischen Modus spuckt das Teil bis zu 10 Runden pro Sekunde aus – da fliegen die Kugeln nur so, dass es eine wahre Freude ist.
Die Reichweite ist auch nicht ohne: Bis zu 30 Meter schaffen die kleinen Gelfire-Granaten locker. Ideal für die große Schlacht im Garten oder auf dem Feld, aber vielleicht nicht die beste Idee für die heimische Stube – es sei denn, du hast Lust, deine Einrichtung umzudekorieren.
Natürlich hat alles seinen Preis. Die vollautomatisierte Feuerrate macht zwar mächtig Eindruck, saugt aber auch schneller am Akku als ein Durstiger an der Wasserflasche. Da heißt es clever taktieren und den Ladekabel immer griffbereit haben.
Sicherheit und Schutz
Kommen wir zur Sicherheit. Mit fliegenden Gelfire-Runden durch die Gegend zu ballern, klingt cool, aber sicher ist’s nur, wenn man ordentlich ausgerüstet ist. Die mitgelieferten Schutzbrillen sind nicht gerade der heißeste Scheiß, aber sie tun ihren Job. Ein kurzer Einspruch: Einige von euch werden vielleicht ihre eigene Schutzbrille zur Hand haben – macht das ruhig, das kann nicht schaden.
Die Sicherheitsmechanismen des Blasters sind gut durchdacht. Dank der Auslösersperre bleibt das Ding in der Tasche still und leise, bis du es wirklich loslassen willst. Aber bitte, liebe Eltern: Der Blaster ist ab 14 Jahren empfohlen, haltet euch dran. Kleinen Racker könnten die Performance und die Aufprall-Energie der Runden nämlich schnell gefährlich werden.
Akku und Ladezeit
Jetzt der Punkt, der wirklich interessiert: Akku und Ladezeit. Nichts ist nerviger, als mitten im Spiel die Puste auszugehen, oder? Der wiederaufladbare Akku des Gelfire Blasters hat uns etwa 2 Stunden Dauereinsatz beschert. Und der Ladeprozess? Nicht ganz so flott, etwa 3 Stunden muss man da investieren. Ein Universal-USB-A-auf-USB-C-Ladekabel ist dabei; keine Sorge, ihr seid schnell wieder im Game.
Leider ist der Akku nicht austauschbar. Ein klarer Minuspunkt, besonders wenn man es mit intensiven Skirmish-Sessions ernst meint. Da könnte Nerf in Zukunft gerne noch nachrüsten.
Vergleich mit ähnlichen Produkten
Jetzt zum spannenden Teil: Wie schneidet der Nerf Pro Gelfire Mythic Blaster im Vergleich zu seinen Geschwistern im Nerf-Universum ab? Der Blaster ist zweifellos ein Leistungsträger. Im Vergleich zum klassischen Schaumstoff-Pfeil-Blaster hat er eine beeindruckende Feuerrate und höhere Reichweite. Jedoch, sind die Gelfire-Runden vielleicht nicht jedermanns Sache – sie sind klever, keine Frage, aber auch gewöhnungsbedürftig.
Andere vergleichbare Blaster, wie der Rival Prometheus MXVIII-20K, bieten zwar ebenfalls starke Performance, aber nicht diesen neuen und einzigartigen „Platzen-beim-Aufprall“-Effekt der Gelfire-Runden. Preislich liegt der Mythic Blaster im oberen Segment, also nix für Sparfüchse, die nach dem günstigsten Schießeisen suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ja, der Gelfire Mythic Blaster ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber wie sieht’s mit der Leistung für den Preis aus? Rund 100 Euro muss man hinblättern. Dafür bekommt man einen vollautomatischen Blaster, der wirklich was hermacht und Spaß in die Blaster-Schlachten bringt. Die 1600 Gelfire-Runden halten für einige Sessions, aber Nachbestellungen sind da vorprogrammiert.
Andererseits, für die gebotene Qualität und die innovative Munitionstechnologie geht der Preis voll klar. Verglichen mit Blastern ähnlich hoher Preisklasse, bietet der Mythic Blaster durchaus angemessenen Gegenwert.
Kritische Betrachtung
Jetzt aber Butter bei die Fische, hier kommt die harte Kritik. Der Blaster mag zwar wie ein Traum performen, aber die Verarbeitungsqualität könnte besser sein. Kunststoff soweit das Auge reicht, da macht man sich doch Sorgen, dass ein paar härtere Stöße schnell sichtbare Spuren hinterlassen könnten.
Weiter gehts mit dem Akku. Warum zur Hölle ist der nicht austauschbar? Das ist wie ein Auto ohne Ersatzreifen – irgendwann bleibt man halt liegen. Das Ladegerät tut, was es soll, aber eine Schnellladeoption wäre nett gewesen.
Und die Gelfire-Runden! Klar, sie sind innovativ, aber Ersatz ist nicht gerade günstig. Außerdem bleibt nach jeder Schlacht eine feuchte Bescherung, die der Haussegen nicht immer so prickelnd findet.
Fazit
Unterm Strich ist der Nerf Pro Gelfire Mythic Blaster ein ziemlich cooles Spielzeug für ältere Kinder und Erwachsene, die sich ihre Nerf-Schlachten nicht nehmen lassen wollen. Die hohe Feuerrate, beeindruckende Reichweite und die Platzen-beim-Aufprall-Gelfire-Runden machen ordentlich Laune.
Aber, klar ist auch: Das Teil ist kein Schnäppchen und die nicht ganz optimale Verarbeitungsqualität könnte bei Dauereinsatz zum Problem werden. Für jüngere Kinder definitiv nicht geeignet – auch wegen des Preises eher nichts für den mit knapper Kasse.
Abschluss
Das war’s von mir zu diesem High-Tech-Gefährten, dem Nerf Pro Gelfire Mythic Blaster. Hoffe, ihr konntet einen guten Eindruck gewinnen. Wenn ihr euch weiter informieren wollt, schaut euch doch unsere anderen Testberichte an oder checkt unsere Quellen für detailliertere Infos.
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!