Einleitung
Hey Leute, nehmt euch ’nen Kaffee und lasst uns über ein heißes Teil quatschen – den Elgato HD60 X. Für die, die ihre Gaming-Erfolge oder Fail-Momente in erstklassiger Qualität mit der Welt teilen wollen, könnte dieses Stück Technik ein Gamechanger sein. Streamer und Content-Creators, spitzen Sie die Ohren: Das ist für euch!
Grundlegende Eigenschaften
Auf dem Papier klingt der Elgato HD60 X wie ein Traum für jeden, der was mit Streaming am Hut hat. Das Teil packt Aufnahmen in 1080p60 HDR10 oder sogar in 4K30, was schon mal ’ne Hausnummer ist. Die Latenz? Fast nicht vorhanden, Freunde. Und ob ihr nun Team PC oder Mac seid, der HD60 X versteht sich mit beiden. Das Design? Schlicht und funktionell. Was die Installation betrifft: Einstecken, OBS oder was auch immer ihr nutzt anwerfen, und ab geht die Post. Einfacher geht’s kaum.
Leistungsbeurteilung
Jetzt wird’s spannend: hält der HD60 X, was er verspricht? Beim Testen gab’s erstmal ne glatte 1 für die Aufzeichnungsqualität. Egal ob in 1080p60 HDR10 oder 4K30, die Bildqualität ist spitze – scharf und farbenprächtig. Bei der Latenz? Ich habe kaum ein Unterschied zu direktem Zocken bemerkt. Der Vergleich mit anderen Produkten zeigt: Der HD60 X spielt ganz vorne mit. Kompatibilität? Läuft mit PS5, Xbox Series X/S und natürlich PC und Mac wie geschmiert.
Benutzererfahrung
Das User-Interface der mitgelieferten Software ist knackig und einsteigerfreundlich, gleichzeitig bietet es genug Tiefe für die Pro-Streamer unter euch, um alles nach eurem Geschmack einzurichten. Stabilität? Läuft und läuft und läuft. In den zwei Wochen intensiver Nutzung ist mir nicht ein Absturz oder ein sonstiges Problem untergekommen. So muss das!
Vergleich mit ähnlichen Produkten
Bevor ich mich in den Elgato HD60 X verliebt habe, hatte ich mit ein paar anderen Capture Cards meine Erfahrung – von günstigen Noname-Produkten bis hin zu den teureren Geschwistern. Was ich sagen kann: Beim HD60 X kriegt ihr wirklich was für euer Geld. Die Bildqualität ist top, die Latenz nicht spürbar und die Einrichtung ein Kinderspiel. Klar, es gibt günstigere Alternativen, aber seien wir ehrlich: Wer ernsthaftes Streaming betreibt, der will keine Kompromisse bei der Qualität eingehen.
Kritische Bewertung
Mal ehrlich, kein Produkt ist perfekt, und das Elgato HD60 X macht da keine Ausnahme. Fangen wir mit den Schwächen an. Das Gerät soll ja nahezu alles können, was das Streamer-Herz begehrt, aber manchmal fühlt sich das Ganze ein bisschen wie ein überteuertes Swiss Army Knife an – macht vieles, aber nichts so richtig herausragend. Der Hauptkritikpunkt ist die ultraniedrige Latenz, die zwar gut klingt, aber nicht immer so ultra ist, wie man meinen könnte. Bei intensiver Nutzung kann es vorkommen, dass die Synchronisation zwischen Audio und Video leicht abweicht.
Dann gibt es da noch die Sache mit der angepriesenen Plug & Play-Fähigkeit. Zwar funktioniert das Setup größtenteils ohne Kopfschmerzen, aber manchmal erkennt das Gerät bestimmte Eingangsquellen nicht sofort, was zu einem frustrierenden Rumgefummel in den Einstellungen führt.
Fazit
Zum Abschluss – das Elgato HD60 X ist sicherlich kein schlechtes Teil, gerade für Streamer die ihre Gaming-Sessions mit Krispheit in 1080p60 HDR10 in die Welt schicken wollen, ist das Gerät ein solider Mitspieler. Die Aufnahmequalität ist ordentlich und die Vielseitigkeit in der Kompatibilität mit verschiedenen Streaming-Softwares wie OBS ist auch top. Das Preis-Leistungs-Verhältnis könnte allerdings knackiger sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass es auf dem Markt Konkurrenten gibt, die ähnliche Features zu einem niedrigeren Preis anbieten.
Also, wenn du jemand bist, der einfach ins Streamen einsteigen will und nicht direkt vorhat, die nächste Internet-Sensation zu werden, könnte das Elgato HD60 X trotz der kleinen Unzulänglichkeiten interessant für dich sein. Für Profi-Streamer könnte es allerdings Sinn machen, auch einen Blick auf andere Geräte zu werfen oder eben noch das nötige Kleingeld für etwas Hochwertigeres in die Hand zu nehmen.