## Einleitung
Also, ich erzähle euch jetzt mal was von dem Dawoo T7CT1W0DE Wäschetrockner. Was für ein klangvoller Name für einen Wäschetrockner, oder? Stellen wir uns das mal vor: Ein kleiner, weißer Kasten, der still und heimlich im Hintergrund arbeitet und das nasse Chaos unserer Klamotten in flauschige Trockenheit verwandelt. Das ist er, der Dawoo T7CT1W0DE Frontlader Kondenstrockner.
Wenn ihr wie ich seid, dann hasst ihr es wahrscheinlich auch, wenn Wäsche stundenlang zum Trocknen herumhängt. Dieses Gerät hier verspricht, das zu ändern. Und 15 Programme, Leute – wer hätte gedacht, dass es so viele verschiedene Arten gibt, die Wäsche zu trocknen? Mein Ziel mit diesem Test ist es, euch ein bisschen Klarheit zu verschaffen. Was kann der Dawoo? Und vor allem: Ist er besser als andere Trockner, die gerade so auf dem Markt herumstehen? Komm, ich nehm euch mal mit auf die Reise durch die technischen Abgründe und erfreulichen Höhen dieses Haushaltsgerätes.
## Technische Spezifikationen
Fangen wir mal ganz formell an, auch wenn es genug Spielraum für Späße gibt. Der Dawoo Wäschetrockner bringt die Maße 84,5 cm Höhe, 59,5 cm Breite und 56,3 cm Tiefe auf den Start. Also, passt gut in eine durchschnittliche Ecke eurer Waschküche. Mit knapp 42 kg ist er nicht gerade ein Leichtgewicht, aber gut, erwartet man von einem Wäscheelefanten ja auch nicht.
Die Kapazität beträgt 7 kg – was das für euch bedeutet? Ideal für einen Haushalt mit 2-3 Personen. Also perfekt, wenn ihr frisch zusammengezogen seid oder mit der besten WG-Kombo ever lebt. Der Trockner spielt in der Energieeffizienzklasse B mit. Da sehen wir uns dann schon einen gewissen Unterschied zu den energiehungrigeren Geräten auf dem Markt. Frontlader Kondenstrockner bedeutet übrigens, dass er die Feuchtigkeit in einem Kondensationsbehälter sammelt. Ihr müsst ihn also nicht an ein Lüftungssystem anschließen. Keine Löcher in die Wand bohren, juhu!
Die 15 Programme bieten euch alles von Baumwolle, Synthetik bis zu Mischgewebe. Mein Highlight? Das 29-Minuten-Schnelltrockenprogramm. Denn wir alle wissen, es gibt Notfälle, bei denen das Lieblingshemd pronto trocken sein muss. Laut Hersteller bewegt sich der Geräuschpegel während des Betriebs bei etwa 65 dB. Jetzt wisst ihr Bescheid, das ist in etwa so, als würdet ihr mit geschlossener Tür ein gutes Gespräch führen. Kein schleuderähnliches Getöse, nur ein “Hey, ich arbeite!” Summen. Auch der Stromverbrauch wurde nicht ausgelassen – dazu später mehr.
## Design und Verarbeitung
Ah, das Äußere. Klar, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber bei Haushaltsgeräten geht’s nicht nur um das Seriendrama. Der Dawoo kommt in Weiß daher – schlicht, zeitlos, passt eigentlich immer und überall rein. Die Materialauswahl und Verarbeitung wirken ordentlich und stabil. Er wackelt nicht und gibt einem nicht das Gefühl, dass er sich beim Schleudern in seine Einzelteile zerlegen könnte.
Die Tür ist groß genug, um auch größere Bündel Wäsche problemlos hineinzuwuchten. Ein angenehmes “Klick”, wenn man sie schließt; da hat man gleich das Gefühl, dass die Klamotten in sicherer Obhut sind. Die Bedienung ist super einfach durch einen Programmknebel und SoftTouch-Bedienelemente mit LED-Display gelöst. Ja Leute, LED-Trommelbeleuchtung! Nie wieder dieses panische “Huch, wo ist der andere Socken” Gefühl. Es ist fast wie der kleine Discoffekt jeder Wäschetrocknungssession.
## Installation und Inbetriebnahme
Unboxing… naja, wer hätte gedacht, dass so ein simpler Akt so befriedigend sein kann? Da steht er also, hübsch eingepackt und bereit, aus seinem Karton zu schlüpfen. Er kam ordentlich verpackt, kein Kratzer weit und breit. Mit dabei sind, neben dem Trockner selbst, alle benötigten Teile und vor allem eine verständliche Bedienungsanleitung. Es ist nichts Schlimmeres, als halbfertige, kryptische Zeichnungen zu studieren. Hier nicht!
Anschluss und Aufbau waren wie erwartet ziemlich unkompliziert. Selbst mit zwei linken Händen kriegt ihr das Ding in Bewegung. Stecker rein, Wasserbehälter einsetzen – fertig. Die Anleitung erklärt auch recht gut, was zu tun ist, wenn mal was ruckelt. Also wenn ihr wie ich eher aus der Kategorie „Lieber jetzt als gar nicht“ kommt, seid ihr auf der sicheren Seite. Natürlich haben wir auch das Stromkabel – man vergisst es nur allzu leicht, ist aber dabei!
## Bedienung
Jetzt kommt der spaßige Teil – die Bedienung. Das LED-Display ist ziemlich narrensicher. Alles übersichtlich und selbsterklärend. Ihr habt da euren Hauptknebel, mit dem ihr die 15 Programme durchklickt. Kein „Oh, wo zum Kuckuck ist das Schonprogramm?“ Hier findet ihr euch auch mitten in der Nacht zurecht – falls ihr Nachteulen seid und die Nachtruhe in Schallschutzwände investiert habt.
Die Programme sind verständlich, klar gekennzeichnet und die Einstellungen sind im Handumdrehen veränderbar. Man merkt schnell, dass das Gerät für den Normalo konzeptioniert wurde und nicht für irgendeinen Techniker aus dem NASA-Hauptquartier. Die Trockenstufen lassen sich ebenfalls anpassen, was praktisch ist, wenn eure Mitbewohner diverse „Aber ich will meine Schuhe auch mal trocknen!“ Wünsche haben. Alles in allem: kinderleicht, was für mich eine große Erleichterung ist.