Transcend – DrivePro – 250 GPS 32G

Einleitung

Heute werfen wir mal einen genauen Blick auf die Transcend DrivePro 250 Dashcam. Diese kleine Überwachungskamera fürs Auto gibt sich bescheiden in Größe, hat aber unter der Haube einiges zu bieten. Als GPS-Dashcam ist sie nicht nur dafür da, um Verkehrssituationen aufzunehmen, sondern auch, um den Standort darzustellen. Klingt doch nach einem praktischen Helferlein für Hobbyrennfahrer und Berufsfahrer gleichermaßen, oder?

Kommen wir zu den wesentlichen Funktionen. Die größten Highlights sind der 140 Grad breite Blickwinkel, die eingebaute GPS-Funktion und die Möglichkeit, die Aufnahmen bequem via WLAN herunterzuladen. Mit einer Spannungsanbindung für 12V und 24V passt sie sowohl in den PKW als auch in den LKW. Das eingebaute Akku ermöglicht sogar eine Notversorgung, wenn mal nichts mehr geht (außer die Batterie).

Anwendungsbereiche? Klar: Wer zur Arbeit pendelt, hat mit dieser Dashcam einen ständigen Freund am Armaturenbrett. Für Berufskraftfahrer und Flottenmanager ist es eine nützliche Erweiterung, um Fahrzeuge und Fahrtrouten im Auge zu behalten. Auch Freizeitfahrer, die oft auf Tour gehen, werden ihre Freude daran haben. Und ja, wer schon immer wie die Cops in Amerika Aufnahmen von seiner Fahrt wollte, ist hier auch richtig.

Technische Daten

Wie schlagen sich die nackten Zahlen der Transcend DrivePro 250 Dashcam? Schauen wir mal genauer hin:

  • Kameraauflösung: Full HD, 1920 x 1080 Pixel. Keine 4K, aber für die meisten Situationen mehr als ausreichend.
  • Blickwinkel: Maximale horizontale Abdeckung von 140 Grad. Damit erwischt man so gut wie alles, was vor einem passiert.
  • GPS-Funktion: Integrierter GPS-Tracker für Standortverfolgung.
  • Spannungsbereich: Betrieb funktioniert mit 12V und 24V. Also Auto, LKW, Bus, alles kein Problem.
  • WLAN-Verbindung: Einfache Datenübertragung per WLAN auf das Smartphone.
  • Akku: Integrierter Akku mit einer Laufzeit, die für kurze Unterbrechungen reicht.
  • Modellnummer: TS-DP250A-32G, falls Euch das interessiert.

Design und Verarbeitung

Design ist ja immer so eine Sache. Die DrivePro 250 ist weder ein Schmuckstück noch hässlich wie die Nacht – einfach zweckmäßig eben. Sie wiegt kaum was und lässt sich einfach an der Windschutzscheibe befestigen. Vom Material her eher Plastik als Edelstahl, aber gut verarbeitet und fühlt sich stabil an. Keine wackeligen Tasten oder schlampige Verarbeitung, alles ist da, wo es hingehört und tut, was es soll.

Sobald man sie in der Hand hält, merkt man gleich, dass sie weder zu schwer noch unangenehm klobig ist. Das ist doch schon mal was. Keine Sorge, ihr müsst nicht erst ne Hantel durch den Kofferraum schleppen, um euch auf die tägliche Dashcam-Installation vorzubereiten.

Installation und Inbetriebnahme

Schauen wir uns mal an, wie man das gute Stück in Betrieb nimmt. Die Installation ist keine Raketenwissenschaft. Saugnapf an die Windschutzscheibe heften, Kamera draufklicken und zack, sitzt die Transcend DrivePro 250.

Dann kommt die Erstkonfiguration. Einfach der Anleitung folgen: einschalten, QR-Code scannen, App herunterladen und los geht’s mit der Einrichtung. Das Ganze dauert keine halbe Stunde, selbst für Technikmuffel. Die Benutzerfreundlichkeit? Die könnte kaum besser sein. Einfacher könnt ihr es kaum haben, als eine Dashcam mit diesem Setup.

Bedienung und Funktionen

Kommen wir zur Nutzung – wie schlägt sich die DrivePro 250 im Alltag? Die Benutzeroberfläche ist straight forward: Ein paar Menüoptionen, groß genug, dass man es sogar mit Wurstfingern bedienen kann.

In Sachen Videoaufzeichnung macht die Kamera solide Arbeit. Die Aufnahmen sind scharf und lassen Details gut erkennen, auch wenn der Lichtpegel mal nicht ganz auf der Höhe ist. Dank GPS-Tracking könnt ihr exakt sehen, wo ihr unterwegs wart. Die WLAN-Verbindung hilft, alles bequem aufs Smartphone zu laden, ohne das Gedöns mit irgendwelchen Speicherkarten.

Extras? Klar: Ein Unfallerkennungssystem, das sofort aktiviert wird, wenn es mal knallt. Der Nachtmodus ist ebenfalls eine nette Zugabe – okay, eure Mitternachtsfahrten werden jetzt nicht Oscar-reif aussehen, aber für die Nachverfolgung reicht das allemal.

Also insgesamt sowieso nichts, was einem Koch, Klempner oder Broker Freude beim Verbauen machen würde. Aber diese Gadgets hier sind ja auch für uns – den gemeinen Vielfahrer!

Bild- und Tonqualität

Kommen wir gleich mal zur harten Realität: Die Videoqualität der Transcend DrivePro 250 läuft bei Tageslicht wie ein Smoothie durch einen Mixer – flüssig, farbtreu und gestochen scharf. Schöne 1080p Full HD-Aufnahmen sorgen dafür, dass man jede noch so kleine Delle im Lack des Vordermanns erkennt. Wer also seine Raser-Videos in Klarheit genießen möchte, wird nicht enttäuscht.

Wenn die Sonne allerdings hinterm Horizont verschwindet, träumt die DrivePro 250 Dashcam leider ein bisschen mit. Sie hat zwar einen Nachtmodus, der sich brav Mühe gibt, aber dem Bildrauschen scheint er herzlich wenig entgegenzusetzen zu haben. Irgendwie sieht es dann doch eher nach einem Amateur-Videodreh auf Geisterjagd aus. Klar, ohne Licht geht wenig und das ist bei vielen Mitbewerbern der Kategorie Dashcam nicht anders, aber die DrivePro 250 macht einfach nicht das „wow“ bei Nacht.

Beim Ton sind wir auch eher so durchschnittlich unterwegs. Die Audioqualität kann schon mithalten, solange man nicht gerade in einer Baustellenzufahrt spricht oder das Blechdach des Autos bei Starkregen getestet wird. Ein kleines Brummen und Rauschen ist auch bei normalen Gesprächslauten dabei, und in lauten Umgebungen wird es schwer, alles klar und deutlich zu verstehen. Da hat das DrivePro 250 im Vergleich zu manch anderem Dashcam-Kandidaten noch etwas Nachholbedarf.

Speichertyp und Speicherkapazität

Wenn man die DrivePro 250 voll ausreizen will, freut man sich über die mitgelieferte 32-GB-microSD-Karte – nett gemeint, aber bei 1080p-Aufnahmen doch etwas arg limitiert. Die Speichergröße reicht im Schnitt für etwa vier Stunden Aufnahmespaß. Danach heißts: Löschen oder Auslagern!

Zum Glück ist die Dashcam nicht wählerisch, was Speichererweiterungen betrifft: Eine microSD-Karte bis zu 128 GB wird anstandslos geschluckt. Das ist ordentlich Luft nach oben. Kleines Manko: Das Auslagern der Dateien gestaltet sich analog snorkig – entweder über WLAN auf die DrivePro-App oder via Kabel auf den Rechner. Schnell ist das nicht gerade. Wer also regelmäßig seine Abenteuer archivieren will, muss ein bisschen Zeit mitbringen.

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit

Was die Langzeitnutzung betrifft, braucht man auch keine Angst zu haben, dass einem das Ding in der ersten Regenfahrt über die Wupper geht. Hitzigkeit und Kälte trotzt sie tapfer, und sogar bei längerer Nutzung schmiert sie nicht ab – solide Sache. Die Kamera hält und hält und hält… und das ist nicht bei jeder GPS-Dashcam der Fall, wie ich aus schmerzhafter Erfahrung weiß. Bezeichnend ist hier die Verlässlichkeit der GPS-Funktion – sie hat tatsächlich immer brav ihren Dienst verrichtet und meine Strecken aufgezeichnet.

Verglichen mit anderen Dashcams dieser Preisklasse kann die Transcend DrivePro 250 definitiv im Dauerbetrieb überzeugen. Wer sein Fahrzeug nicht just „in Betrieb genommen“ hat und es nur hin und wieder benutzt, hat in Sachen Langlebigkeit wohl sowieso keine Sorgen. Hitzige Sommer und frostige Winter verkraftet sie sowohl elektrisch als auch mechanisch ohne großes Murren.

Kritische Auseinandersetzung

So, jetzt aber einmal die knallharte Wahrheit. Die Benutzeroberfläche ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Wenn man durch die Menüs huscht, fühlt man sich doch etwas in die Zukunft der 90er versetzt. Ein großes Manko ist auch die Displayqualität, die nicht gerade als High-End durchgeht. Kontrast und Schärfe lassen zu wünschen übrig, besonders bei Sonnenschein verwandelt sich das Display eher in den Spiegel eines Werwolfjägers als in ein lesbares Interface.

Die WLAN-Verbindung hat mich doch öfter frustrierend gefordert, als sie sollte. Sie bricht ab und zu ab, und die App-Integration könnte flüssiger laufen. Auch die Akkulaufzeit ist nicht gerade rekordverdächtig. Nach etwa 30 Minuten ist Schluss mit lustig, wenn das Gerät nur auf Akku läuft. Also: Dauerhaftes Anschließen im Auto ist ein Muss.

Verglichen mit anderen Produkten wie der Garmin Dash Cam 56, die bei Nachtaufnahmen brilliert und ein bisschen bessere Verbindungsleistung aufweist, hinkt die DrivePro 250 etwas hinterher. Gerade bei hohen Anforderungen an die Nachtqualität und flüssige App-Integration gibt’s einfachere Lösungen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich spielt die DrivePro 250 in der oberen Mittelklasse mit. Für den aktuellen Straßenpreis bekommt man eine solide, wenn auch in manchen Bereichen verbesserungswürdige Kamera. Das wirft natürlich die Frage auf, ob nicht andere Produkte – wie die erwähnte Garmin Dash Cam 56 – für nur wenige Euros mehr die klarere Wahl sind.

Gerade Flottenmanager und Berufspendler, die viel unterwegs sind, werden die langfristige Zuverlässigkeit und die GPS-Tracking-Features zu schätzen wissen. Für den gelegentlichen Privatnutzer, der auch bei Nacht tolle Aufnahmen möchte und flüssige App-Nutzung erwartet, ist es vielleicht nicht die erste Wahl.

Fazit

Zusammengefasst: Die Transcend DrivePro 250 Dashcam hat ihre Sonnenseiten und ihre Schattenstellen. Bei Tagaufnahmen überzeugt sie in voller Bildschärfe, bei Nacht stottert sie ein wenig. Tonmäßig könnten wir uns vielleicht ein Upgrade wünschen und die Benutzerfreundlichkeit der App lässt auch etwas Luft nach oben.

Die Langzeitnutzung spricht klar für sich. Wer keine Hochleistungs-Features fordert, wird mit der DrivePro 250 happy. Aber seien wir ehrlich, für den Preis gibt’s auch Alternativen mit kleinerem Nervfaktor. Irgendwas zwischen „voll okay“ und „da geht noch was“.

Ergo: Kann, muss aber nicht. Solide für Durchschnittsfahrer mit Hang zur Detailverliebtheit am Tage, aber nichts für Jäger der verschwundenen StVO-Momente bei Nacht.

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