Einleitung
Stell dir vor, du hast das perfekte Gadget für deinen Garten: den Scheppach MS132-42B Benzin Rasenmäher Black Edition. Sicher, der Name klingt spektakulär, aber dieser Gartenkrieger ist tatsächlich für alle da draußen gedacht, die Rasenflächen bis zu 800m² in Schach halten müssen. Ob du ein penibler Rasen-Fanatiker oder ein „muss ja gemacht werden, bevor der Dschungel wächst“-Typ bist, dieses Teil könnte deine Waffe der Wahl sein.
Was kann der gute Scheppach nun genau? Der Rasenmäher bringt 3,3 PS auf die Straße – ja, das ist mehr, als so mancher Moped-Motor bietet. Mit einer Schnittbreite von 42 cm und einer Schnitthöhenverstellung in 7 Stufen (von 25 bis 75 mm) erlaubt er dir, deinen Rasen nach Lust und Laune zu stutzen. Auch an die Auffangkapazität wurde gedacht: Mit einer 45-Liter-Fangbox musst du nicht ständig zum Kompost rennen. Bereit? Los geht‘s!
Design und Verarbeitung
Okay, fangen wir mal mit der Optik an. Der Scheppach MS132-42B kommt in einer finsteren, aber schicken Black Edition daher. Das tiefschwarze Gehäuse schreit förmlich „Ich meine es ernst!“ und die Materialqualität fühlt sich auch entsprechend robust an. Keines dieser plastischen Dinger, bei denen man Angst hat, dass sie beim ersten Schubser auseinanderfallen.
Die Verarbeitung ist ziemlich solide. Keine klappernden Teile oder lose Schrauben, die nach dem ersten Mähen auf mysteriöse Weise verschwinden. Der Mäher wirkt wie ein Panzer und sieht auch so aus, als könnte er ordentlich was einstecken.
Und was die Ergonomie angeht: Da hat man tatsächlich daran gedacht, dass wir keine zweieinhalb Meter groß sind. Die Griffhöhe ist angenehm und lässt sich gut einstellen. Die Bedienungselemente sind da, wo sie sein sollen – keine Schnitzeljagd nötig, um den Startknopf zu finden. Der Zusammenbau geht flüssig von der Hand, kein IKEA-Monster zum Schrauben.
Leistungsmerkmale
Der Herzschlag eines jeden Rasenmähers ist der Motor, und hier hat der Scheppach 3,3 PS unter der Haube. Das bedeutet, er pflügt durch deinen Rasen wie ein kleiner Traktor. Mit einer Schnittbreite von 42 cm bekommst du ordentlich was weggearbeitet, ohne ständig Kreisel drehen zu müssen.
Was die Schnitthöhenverstellung angeht, hast du volle Kontrolle. Sieben Stufen von 25 bis 75 mm lassen keine Wünsche offen. Ob Teppichrasen oder wilder Wildwuchs – du entscheidest.
Der unterstützte Antrieb ist wie die Servolenkung beim Auto und macht das Manövrieren zum Kinderspiel. Und dann noch die Fangbox: Ein Fassungsvermögen von 45 Litern und eine Gewebefangbox mit Kunststoffabdeckung sorgen dafür, dass du nicht ständig unterbrechen musst, um den Grasschnitt zu entsorgen.
Bedienung und Handhabung
Beim Starten gibt es keine bösen Überraschungen. Einfach den Choke ziehen, einmal kurz am Seil reißen und das Ding schnurrt wie ein zufriedenes Kätzchen. Kein Gedrücke, kein Gefluche.
Im eigentlichen Mähvorgang zeigt sich der Rasenmäher von seiner besten Seite. Manövrierbarkeit und Wendigkeit sind erstklassig – wenn du nicht gerade einen Hindernisparcours mähst, wirst du keine Probleme haben. Die Schnitthöhenverstellung ist mit wenigen Handgriffen erledigt, was sehr praktisch ist, wenn dein Rasen nicht durchgehend gleich gewachsen ist.
Die Handhabung der Fangbox ist ebenfalls durchdacht. Sie lässt sich leicht ein- und ausbauen und entleeren, ohne dass du dich wie ein Zauberer bei einem Ring-Trick fühlst. In der Praxis passt auch eine ordentliche Menge hinein, sodass du nicht alle fünf Minuten zum Kompost rennen musst.
Leistungsbewertung im Betrieb
Kommen wir zur harten Wahrheit: Die Schnittqualität. Der Scheppach liefert hier sauber ab und sorgt für einen gleichmäßigen und präzisen Schnitt. Auch die Lautstärke hält sich im Rahmen – kein Konzert für die gesamte Nachbarschaft.
In Sachen Effizienz brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die Flächenleistung ist top und der Benzinverbrauch okay für die Power, die er liefert. Ein Tank hält dich durch eine Mäh-Session ohne ständige Stopps bei der Zapfsäule.
Wenn man den Scheppach MS132-42B mit ähnlichen Modellen vergleicht, steht er gut da. Du bekommst viel Power und Schnittbreite für dein Geld. Da können viele teurere Modelle nicht mithalten. Alternativen? Klar, es gibt immer welche. Aber wenn Preis-Leistung dein Thema ist, bist du hier goldrichtig.
Bedienung und Handhabung
Die Bedienung vom Scheppach MS132-42B ist, wie bei den meisten Benzin-Rasenmähern, eine kleine Herausforderung beim Startvorgang. Ein ordentlicher Ruck am Starterseil und das Biest springt meistens ohne Murren an. Zumindest wenn du das Handbuch gelesen hast und weißt, dass der Tankrand nicht nur zur Zierde da ist. Also, keine Experimente, den Rasenmäher erst warmlaufen lassen und dann gib ihm!
Beim eigentlichen Mähvorgang zeigt sich der Scheppach MS132-42B jedoch von seiner besten Seite. Mit 42cm Schnittbreite frisst er sich durch den Rasen wie ein hungriger Schafherde. Wendigkeit und Manövrierbarkeit sind auch Top – der unterstützte Antrieb machts möglich. Du schiebst den Mäher nicht mehr selbst über’n Acker, sondern lässt ihn einfach mal machen. Dabei kommt er gut um Beetecken und Baumstämme.
Für die Schnitthöhenverstellung stehen dir stolze sieben Stufen zur Verfügung – von 25 bis 75 mm, je nachdem ob du den Rasen militärisch kurz oder locker flockig haben möchtest. Und das Einstellen ist kinderleicht. Einfach an einem zentralen Hebel ziehen und fertig.
Jetzt zur Fangbox: Die hat 45 Liter Fassungsvermögen und ist überraschend leicht ein- und auszubauen. Das Entleeren macht auch Spaß, die Gewebefangbox mit Kunststoffabdeckung lässt sich schön kippen und der Gras fangt nicht überall zu fliegen an. Aber lass dich nicht täuschen, das Ding ist schneller voll als dir lieb ist – da kann man schon ins Schwitzen kommen beim mehrmaligen Leeren, vor allem wenn man den halben Nebel in einem Rutsch machen will.
Leistungsbewertung im Betrieb
In Sachen Schnittqualität macht der Scheppach MS132-42B einen guten Job. Die 42cm breite Schneide treibt ordentlich durch den Rasen und hinterlässt saubere Schnittkanten. Das Schallen des Motors ist dabei zwar nicht wie eine Kitten-Purrshow, aber hey, ein Benziner ist halt kein Flüstermäher. Der Schalldruck ist akzeptabel, aber Ohrenstöpsel kannst du bei der nächsten Shoppingtour ruhig mal einpacken.
Wer auf Effizienz steht, wird mit dem Scheppach MS132-42B ebenfalls glücklich. Das Ding packt bis zu 800 Quadratmeter in einem ordentlichen Tempo – Vorausgesetzt, du hast Spaß am Benzinschnüffeln. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, wobei genaue Angaben schwer sind. Wie viele Tankfüllungen du brauchst, hängt stark von deinem Rasenzustand und deinem Mitgefühl für die Umwelt ab.
Beim Vergleich zu ähnlichen Modellen punktet der Scheppach mit seinem unterstützten Antrieb und der Gewebefangbox. Der Preis? Naja, Mittelklasse würde ich sagen. Andere Rasenmäher wie der Einhell GC-PM 40 und der Makita PLM4120N spielen da in einer ähnlichen Liga, haben aber ihre eigenen Macken.
Vor- und Nachteile
Vorteile
- Der mächtige Antrieb nimmt dir das Schieben ab.
- Die breite 42cm Schnittbreite spart dir Zeit auf größeren Flächen.
- Die 7-stufige Schnitthöhenverstellung gibt dir Flexibilität.
- Eine robuste Gewebefangbox mit 45 L bietet Platz für viel Gras.
- Klappbarer Handgriff für einfache Lagerung und Transport.
Nachteile
- Der Startvorgang erfordert Geduld und ein bisschen Muskelkraft.
- Die Fangbox ist schnell voll, regelmäßiges Leeren ist ein Muss.
- Der Benzinverbrauch ist nicht gerade umweltfreundlich.
- Der Geräuschpegel könnte für empfindliche Ohren ein Dealbreaker sein.
Kritische Betrachtung
Der Scheppach MS132-42B hat seine Tücken. Vor allem der Startvorgang kann nerven, wenn die Kiste nicht gleich anspringen will. Bei nassem oder besonders dichten Gras kann der Motor schon mal ins Schnaufen geraten. Und ja, ein Benzinmäher ist allgemein nichts für Menschen mit ökologischen Ambitionen – der pöbelt eher Richtung Dirty Harry anstatt Umweltengel.
Die Haltbarkeit muss sich noch beweisen. Nach einem Sommer hatte ich keine größeren Mängel festgestellt, aber ich bin gespannt, wie sich die Kiste nach zwei, drei Jahren schlägt. Kundenbewertungen zeigen ein gemischtes Bild: Viele sind begeistert, einige meckern über Verschleiß und Ausfallerscheinungen.
Wartung und Pflege
Die Wartung ist keine Raketenwissenschaft, aber faul darf man nicht sein. Ölwechsel und Luftfilter checken solltest du regelmäßig machen, sonst klopft dir der Motor irgendwann auf die Finger. Reinigung? Einfacher geht’s nicht dank der integrierten Reinigungsfunktion mit Wasseranschluss. Mit einem Schlauch bist du im Nu fertig. Ersatzteile sind gut verfügbar, aber auch nicht gerade ein Schnäppchen. Wer den Mäher langfristig nutzen will, sollte sein Pflegeset parat haben.
Fazit
Der Scheppach MS132-42B punktet mit einem starken Antrieb, einer guten Schnittqualität und seiner benutzerfreundlichen Handhabung. Er ist besonders geeignet für mittelgroße Rasenflächen bis 800m² und für Leute, die keine Lust mehr auf handgeschobene Rasenmäher haben. Der Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay, aber kein Schnäppchen. Umweltschützer müssen hier mal ein Auge zudrücken wegen dem Benzinverbrauch.
Vergleich zu anderen Produkten
Verglichen mit dem Einhell GC-PM 40 oder dem Makita PLM4120N zeigt der Scheppach MS132-42B, dass er nicht nur schön schwarz, sondern auch funktional ist. Beide Alternativen bieten ähnliche Schnittleistungen, aber der Makita enttäuscht durch fehlenden Antrieb. Sparfüchse könnten beim Einhell schauen, der oft günstiger ist, aber auch bei Schnittbreite und Fangboxvolumen hinterherhinkt.
Schlusswort
Unterm Strich: Der Scheppach MS132-42B ist eine gute Investition für alle, die auf Leistung stehen, dabei aber auf eine gewisse Benutzerfreundlichkeit nicht verzichten wollen. Ein paar Schwächen hat er, keine Frage, aber welche Maschine hat die nicht? Also ran an die Mäher und macht euren Rasen happy!