Einleitung
Leute, schnallt euch an! Hier haben wir den Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 Power X-Change am Start. Klingt mächtig, oder? Naja, nicht ohne Grund. Unser Ziel in diesem Test: rausfinden, ob das Teil das Laub in eurem Garten wirklich im Nu wegsaugt oder ob ihr doch wieder zum altmodischen Rechen greifen müsst.
Wir haben uns die technischen Daten angeschaut, das gute Stück zusammengebaut, ordentlich getestet und natürlich auch kritisch hinterfragt. Dabei werfen wir einen genaueren Blick auf Saugleistung, Handhabung, Akkuleistung und mehr. Also, auf gehts!
Produktbeschreibung
Technische Daten
Okay, jetzt wirds technisch. Der Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 geht mit 36 V an den Start – das sagen die Experten sei ordentlich Saft für so ein Gerät. Der Laubsauger schnappt sich Energie aus einem Li-Ion-Akku und dreht dann richtig auf: maximal 740 m³/h Saugleistung, das haut ordentlich rein. Der Fangsack hat ein Fassungsvermögen von 45 Litern – genug, um in einem Aufwisch den halben Garten zu entlauben. Und wenns mal windig werden muss, spuckt das Teil die Blätter mit bis zu 240 km/h weg. Das ist wie ein kleiner Orkan im Vorgarten.
Lieferumfang
Hier der Haken: Das Teil kommt ohne Akku und Ladegerät. Bitter? Ja, ein bisschen, aber Einhell hat da sein eigenes System: Power X-Change. Du brauchst also kompatible Akkus und Ladegeräte, die du separat kriegen kannst. Sonst dabei: Der Laubsauger selbst, ein stabiler 45-Liter-Fangsack, höhenverstellbare Räder, Tragegurt und Zusatzhandgriff. Also, Werkzeugkasten einmal bitte zuschlagen – der Aufbau geht dann schnell von der Hand.
Bedienungsfreundlichkeit
Aufbau und Inbetriebnahme
Bauanleitungen sind meistens etwas fürchterlich, aber hier hat Einhell halbwegs gute Arbeit geleistet. Nichts worüber man sich die Finger bricht. In 10 Minuten ist der Venturro 36/240 startbereit. Akkus rein (wenn man sie denn hat), ein Klick und das Gerät schnurrt wie ein Kätzchen – naja, vielleicht mehr wie ein ziemlich lautes Kätzchen.
Ergonomie und Handhabung
Der Venturro liegt ganz gut in der Hand. Dank Tragegurt und Zusatzhandgriff kann man das Teil auch mal länger hin und her schwingen, ohne dass einem der Arm abfällt. Die höhenverstellbaren Räder sind ein Segen für Rücken – kein Bücken, kein Ziehen mehr. Für Komfort gibt’s auf jeden Fall Pluspunkte.
Gewicht und Mobilität
Mit etwa 5 Kilogramm (ohne Akku) ist der Laubsauger einigermaßen tragbar. Nicht federleicht, aber man stemmt ja auch keine Hanteln. Die Räder machen das Manövrieren durch den Garten echt einfach. Wer sich einen festen Laub-Hantier-Buddy wünscht, ist hier richtig aufgehoben.
Leistungsfähigkeit
Saugleistung im Praxistest
740 m³/h Saugleistung klingt beeindruckend – und ist es auch. Trockenes Laub? Kein Problem, schnurstracks eingesogen. Feuchtes Laub? Da muss man vielleicht schon mal mit der Boost-Funktion nachhelfen, aber dann holt der Venturro die letzten Blätter auch aus der hintersten Ecke.
Blasfunktion im Praxistest
Mit 240 km/h ist der Laubsauger auch als Laubbläser zu gebrauchen. Das Zeug fliegt euch um die Ohren – und vermutlich dem Nachbarn gleich mit. Also schön aufpassen, wo ihr das Laub hintreibt. Der Wechsel zwischen Saug- und Blasfunktion geht fix – ein Handgriff und die Sache läuft.
Akkuleistung und Laufzeit
Kommt natürlich drauf an, welchen Akku ihr benutzt. Mit den großen 5,2 Ah-Paketen von Einhell kommt ihr locker auf eine halbe Stunde Dauereinsatz. Reicht für die meisten Gärten – für riesige Parks müsst ihr wohl nochmal nachladen. Laden dauert, je nach Ladegerät, auch mal ein bis zwei Stunden – also nicht zu lange Pause machen, sonst isses dunkel.
Im Großen und Ganzen schlägt sich der Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 ordentlich. Klar, ohne Akku und Ladegerät nervt ein bisschen, aber das System hat auch Vorteile. Für Omas Vorgarten bis hin zum mittleren Fußballplatz: Das Gerät räumt das Laub, so wie es sein soll. Nächster getester Abschnitt, los gehts!
Vergleich mit ähnlichen Produkten
Also, Leute, dann vergleichen wir mal den Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 mit anderen Akku-Laubsaugern, damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, ob das Teil wirklich der Kracher ist oder eher ein Rohrkrepierer.
Modelle von Bosch und Gardena
Ich hab mir exemplarisch mal ein paar Konkurrenten geschnappt: Den Bosch ALB 36 LI und den Gardena AccuJet 18-Li. Beide sind als Akku-Laubsauger im Markt gut vertreten und haben ihre Fanbase. Der Bosch ALB 36 LI bringt es auf 210 km/h Blasgeschwindigkeit und hat einen Fangsack von 45 L Volumen – also ziemlich ähnlich dem Einhell-Model. Allerdings, in Sachen Saugleistung zieht der Bosch mit läppischen 204 m³/h den Kürzeren gegen die 740 m³/h vom Einhell.
Beim Gardena AccuJet 18-Li siehts schon wieder anders aus. Der schafft nämlich gerade mal 190 km/h und bietet nicht mal eine Saugfunktion. Also, da zeigt der Einhell denen mal eben, wo der Hammer hängt. In Sachen Preis liegen die Geräte übrigens alle relativ nah beieinander, wobei ihr beim Einhell wegen des fehlenden Akkus und Ladegeräts nochmal tiefer in die Tasche greifen müsst.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Okay, Preis-Leistungs-Verhältnis… Jetzt wird’s ernst. Der Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 kostet ohne Akku und Ladegerät ungefähr das gleiche wie die Konkurrenz von Bosch, die aber Akku und Ladegerät schon dabei haben. Ihr müsst also nochmal extra Moneten für den Power X-Change Akku einplanen. Wenn man das mit einrechnet, wird der Einhell schon ein bisschen teurer, aber mit seiner brachialen Leistung und den vielen Extras wie dem eingebauten Häcksler kann man das verschmerzen.
Kritikpunkte
Kommen wir mal zu den Mankos. Kein Produkt ist perfekt, und der Einhell macht da keine Ausnahme.
Fehlen von Akku und Ladegerät im Lieferumfang
Erster und wohl dickster Minuspunkt: Kein Akku und kein Ladegerät dabei. Ja, wir haben alle verstanden, die Idee hinter Power X-Change ist, dass man flexibel bleibt und alles kreuz und quer mit den Akkus betreiben kann. Aber mal ehrlich, bei einem Preis, der nicht gerade ein Taschengeld ist, hätte man das ruhig hinzuknallen dürfen!
Lautstärke: subjektives Empfinden und Vergleich mit anderen Modellen
Dann die Lautstärke. Dieses Ding ist laut wie eine Horde wütender Hornissen auf Speed. Der Hersteller gibt keine Dezibel-Werte an, aber im Vergleich zum Bosch und Gardena, die schon ordentlich Alarm machen, gibt sich der Einhell keine Blöße. Also, wer seine Nachbarn noch länger mögen will, sollte das Ding vielleicht nicht Sonntag morgens anschmeißen.
Akkuladezeit und Anschaffungskosten
Zum Schluss noch ein Wort zur Akkuladezeit und den zusätzlichen Kosten. Die Akkus laden gefühlt eine Ewigkeit, und die Power X-Change Dinger sind auch nicht gerade günstig. Also, plant genug Zeit und Geld ein, sonst steht ihr da mit einem halbvollen Akku und ärgert euch.
Fazit
Zusammenfassung der Vor- und Nachteile
Der Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 hat ordentlich Power unter der Haube und viele Features, die echt praktisch sind, wie den integrierten Häcksler und die höhenverstellbaren Räder. Allerdings fehlt der Akku samt Ladegerät, und die Lautstärke ist nichts für schwache Nerven. Die Akkuladezeit kann einen ebenfalls schonmal zur Weißglut treiben.
Gesamtbewertung und Empfehlungen
Letztlich kann man sagen: Wer Power und Flexibilität braucht und hohen Wert auf Leistung legt, der ist mit dem Einhell gut beraten. Aber rechnet mit Zusatzkosten und haltet eure Ohrenstöpsel bereit, wenn ihr das Biest aufdreht.
Abschluss
Zielgruppe und Nutzungsszenarien
Der Einhell Professional Akku-Laubsauger VENTURRO 36/240 eignet sich besonders für Leute mit großen Gärten, die schnell und effizient Laub entsorgen wollen. Die vielen Funktionen und die starke Leistung machen ihn zum idealen Werkzeug für den ambitionierten Hobbygärtner.
Alternativen und Kaufempfehlungen
Falls euch der Preis abschreckt und ihr keine Lust auf separates Akku-Gedöns habt, schaut euch den Bosch ALB 36 LI oder den Gardena AccuJet 18-Li an. Die sind zwar nicht ganz so leistungsstark, aber dafür all-inclusive und etwas günstiger zu haben.
Also, Leute, liegt der passende Laubsauger schon bereit? Dann nichts wie raus in den Garten und los geht das Laubgebläse!