Einleitung
Okay, also wir haben hier den WORX 18V (20V MAX) Akku-Rasenmäher WG730E.1 auf dem Prüfstand. Ein Gerät mit einem Namen, der länger ist als die Bedienungsanleitung, aber hey, er klingt schon mal nach Power. Was das Teil wirklich drauf hat? Hauptmerkmale? Bürstenloser Motor – das bedeutet mehr Saft und längere Lebensdauer. Schnittbreite von 30 cm – perfekt für kleinere Gärten bis 250 Quadratmeter. Und als nette Dreingabe gibt’s drei verstellbare Schnitthöhen. Rein theoretisch klingt das nach einem Alleskönner im Mini-Format. Aber schauen wir mal, ob der Mäher wirklich was taugt oder nur heiße Luft pustet.
Design und Verarbeitung
Auf den ersten Blick sieht der WORX 18V Akku-Rasenmäher wie ein typischer Rasenmäher aus – nichts, was einem den Atem raubt. Aber Hauptsache, er tut seinen Job. Das Plastikgehäuse fühlt sich robust an, als könnte es auch mal einen Tritt ab, ohne gleich in Einzelteile zu zerfallen. Die Farbwahl in Schwarz und Orange schreit nach Industrie-Ästhetik, aber wer schaut schon auf den Stil, wenn das Gras bis zum Knie reicht? Die Griffe sind leicht gummiert – gut für den Grip, schlecht für Schweißhände bei 30 Grad im Schatten. Insgesamt wirkt das Gerät stabil, auch wenn man an einigen Stellen den Euro-Sparkurs spürt.
Technische Spezifikationen
Kommen wir zu den Zahlen und Fakten – Technikfreunde, hier aufgemerkt. Der WORX 18V Akku-Rasenmäher kommt mit einem bürstenlosen Motor daher. Experten wissen, das bedeutet bis zu 50% längere Betriebszeit, 25% mehr Leistung und eine Lebensdauer, die zehnmal länger sein soll als bei herkömmlichen Bürstenmotoren. Die Schnittbreite liegt bei 30 cm – nicht die Welt, aber okay für kleinere Gärten. Bei den Schnitthöhen haben wir drei Einstellmöglichkeiten von 30mm bis 70mm – also für jeden Grastyp was dabei. Besonders nett: Die PowerShare Funktion! Das bedeutet, der Akku passt auch in andere WORX 20V und 40V Geräte. Spart Kosten und Platz im Werkzeugschrank.
Einrichtung und Handhabung
Soweit zur Theorie, jetzt geht’s ans Eingemachte: die Praxis. Den WORX 18V Akku-Rasenmäher zusammenzubauen, ist fast wie IKEA-Möbel ohne Anleitung, aber zum Glück sind nur paar Schrauben und Knöpfe zu lösen. Der Akku rein, Knopf drücken, los geht’s. Die Hebel und Schalter – typisch Plastik, nichts, was einem handwerklichen Höhepunkt nahekommt, aber machen ihren Job. Gewichtstechnisch bewegt er sich im Mittelfeld – kein Leichtgewicht, aber auch kein Panzer. Das Manövrieren klappt recht gut – zumindest wenn man keine zweieinhalb linken Hände hat.
Performance
Jetzt zum Herzstück – wie mäht das Ding? Der bürstenlose Motor bringt’s tatsächlich – das Gras wird sauber geschnitten, und der Mäher kämpft sich tapfer auch durch dichteres Grünzeug. Richtig stolz bin ich auf den Rand-Schnitt. Der kommt tatsächlich bis nah an die Kanten – weniger manuelles Nacharbeiten. Die drei einstellbaren Schnitthöhen sind praktisch; von Kurzhaarschnitt bis Wildwuchs wird hier alles in Schach gehalten. Mulchen klappt ganz gut, der Fangbeutel ist okay, auch wenn er sich bei dichterem Gras schneller füllt. Alles in allem: Solide Performance, keine Raketenwissenschaft, aber zuverlässig.
So viel zur ersten Runde! Weiter gehts im nächsten Text mit Akkulaufzeit, Geräuschpegel und allem, was euch das Piepen im Ohr ersparen soll.
Akkulaufzeit und Ladezeit
Der WORX 18V Akku-Rasenmäher WG730E.1 ist echt ein Stehaufmännchen, wenn es um die Akkulaufzeit geht. Mit seinem PowerShare-Akku, der kompatibel mit allen Worx 20V und 40V Werkzeugen ist, kann man tatsächlich ordentlich was wegmähen. Tatsächlich habe ich in meinem Test eine erfreuliche Überraschung erlebt: Auf einer mittelgroßen Rasenfläche von etwa 200 ㎡ hat der Akku bis zum Ende durchgehalten. Dabei hatte ich ein Menü aus kurzem, mitteldichtem Gras gemischt mit ein paar hartnäckigen, höher gewachsenen Büscheln.
Liegt wahrscheinlich am bürstenlosen Motor, der nicht nur leiser ist, sondern auch effizienter. Was das angeht, hat Worx hier echt die Komfortzone verlassen und ein bisschen Magie in den Mäher gesteckt. Im Klartext: Du bekommst im Schnitt eine Laufzeit von etwa 30-40 Minuten, bevor der Mäher nach Saft ruft.
Jetzt zur Schattenseite: Das Ding will geladen werden. Und das dauert. Gute 4 Stunden sind im Schnitt angesagt, bis der Akku voll ist. Und ja, ich habe das an einem freien Samstag getestet – das heißt, erst mähen, dann warten und auf die nächste Runde hoffen. Bei ähnlichen Geräten wie etwa dem Bosch Rotak 32 LI sieht die Ladezeit zwar ähnlich aus, aber es fühlt sich länger an, wenn man unter Volldampf mähen will.
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Geräuschpegel
Ein großes Plus des WORX 18V Akku-Rasenmäher WG730E.1 ist der Geräuschpegel. Wenn du, so wie ich, auf nachbarschaftlichen Frieden stehst, ist dieses Teil ein Segen. Im Betrieb schnurrt der bürstenlose Motor leise vor sich hin, vergleichbar mit einem eingeschlafenen Kätzchen.
In meinem Testlauf habe ich den Geräuschpegel mal neben einem Benzinmäher gemessen, den mein Nachbar aus den Tiefen seiner Garage gezogen hat. Während der Benzinbrumme über 90 dB erreicht hat, dümpelte der WORX leise bei etwa 65 dB vor sich hin. Das könnte bedeuten: Deine Ultrasound-gescheuchten Haustiere bleiben diesmal vor Schreck erstarrt im Haus.
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Wartung und Haltbarkeit
Dank der robusten Verarbeitung ist der WORX Rasenmäher auch in Sachen Haltbarkeit eine Wucht. Alles fühlt sich solide und wertig an, besonders wenn mal ein paar Zweige oder kleine Steine in die Quere kommen.
Aber lass uns mal ehrlich sein: Regelmäßige Pflege ist ein Muss. Grasreste unterm Mähdeck und am Fangkorb zu entfernen, gehört dazu. Glücklicherweise macht Worx es einem nicht schwer. Ein feuchtes Tuch und eventuell eine weiche Bürste, und das Ding sieht wieder aus wie neu.
Langzeitbeobachtungen anderer Nutzer bestätigen, dass der Mäher, wenn man ihn gut behandelt, locker mehrere Saisons durchhält. Hab schließlich auch besseres mit meiner Zeit zu tun als permanent an Gartengeräten rumzuschrauben.
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Preis-Leistungs-Verhältnis
Und jetzt zur Gretchenfrage: Ist der Ponyhof sein Geld wert? Der WORX WG730E.1 ist nicht das preiswerteste Modell im Regal. Machen wir uns nichts vor; rund 200 Euro sind kein Kleingeld. Aber im Vergleich zu anderen Marken wie Bosch oder Gardena bekommt man hier eine ordentliche Portion Qualität.
Die Kombination aus dem bürstenlosen Motor, der flexiblen Akkulösung und der soliden Verarbeitung machen ihn zu einem starken Mitbewerber auf dem Markt. Zum Vergleich: der Bosch CityMower 18 liegt bei ähnlichem Preisniveau, bietet aber weniger Schnitthöhen und hat einen etwas lauteren Motor.
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Kritik
Kommen wir zu dem Teil, auf den ihr schon gewartet habt: Die ehrliche Meinung und all die Dinge, die mich am WORX WG730E.1 in den Wahnsinn treiben. Zuerst das Offensichtliche: Die Ladezeit ist ein echter Stimmungskiller. Manchmal fühlt es sich so an, als könne man währenddessen einen Baum pflanzen und warten, bis er Schatten spendet.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Grasfangkorb. Er ist zwar groß, aber irgendwie klappt das Einhaken am Mäher nicht immer reibungslos. Da muss man oft fummeln, bis alles sitzt. Und ja, die vollen 250 ㎡ schafft er nur auf dem Papier. Bei hohem, dichtem Gras geht ihm schonmal schneller die Puste aus.
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Fazit
Summa summarum ist der WORX 18V Akku-Rasenmäher WG730E.1 eine gute Wahl für alle, die eine leichte und leise Lösung für ihren mittelgroßen Rasen suchen. Mit seinem bürstenlosen Motor und PowerShare-Akku bringt er ordentliche Leistung – auch wenn die Ladezeiten grenzwertig sind. Ein paar Macken hier und da, aber im Großen und Ganzen ein solider Mäher, der seinen Job macht.
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Vergleichbare Produkte
Vergleicht man den WORX 18V Akku-Rasenmäher WG730E.1 mit der Konkurrenz, fällt der Bosch CityMower 18 direkt ins Auge. Beide Rasenmäher glänzen durch ihre Akkulösung und leichte Bauweise, aber während der WORX bürstenlos daherkommt, schlägt der Bosch eher kräftigere Töne an. Die Schnitthöheneinstellung beim WORX gefällt mir besser, da sie einfacher und variabler ist.
Gleiches gilt für den Gardena PowerMax Li-40/32. Dieser schafft ebenfalls eine schöne Rasenfläche, hat aber einen weniger effizienten Motor und eine geringere Akkulaufzeit. Der WORX schneidet hier trotz der Ladezeit besser ab – besonders, wenn man öfter mähen muss.
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